QHMI2
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Projekte
QHMI2

Projektlaufzeit: 01.12.2024 – 30.11.2027
Gefördert von BMBF
Förderkennzeichen: 03ZU2110FF
Das QHMI2-Projekt beschäftigt sich mit magnetischen Quantensensoren für Mensch-Maschinen-Schnittstellen. Diese sollen Menschen mit lebensveränderten Erkrankungen wie z.B. Amputationen und Hirnverletzungen helfen ihre körperlichen Einschränkungen zu überwinden. Dazu sollen die verlorengegangen Funktionen des Körpers diagnostiziert und teilweise wiederhergestellt werden.
Ein Hauptziel des QSens-Clusters ist die Überführung der Quantensensorik in den Markt. Zur Erreichung dieses Ziels sind neben wesentlichen Durchbrüchen im Bereich der Quantenphysik vor allem auch Fortschritte im Bereich der Miniaturisierung und Integration entscheidende Bausteine für eine erfolgreiche wirtschaftliche Nutzung der Quantensensorik. Das QHMI2-Projekt beschäftigt sich mit magnetischen Quantensensoren für Mensch-Maschinen-Schnittstellen (HMI).
In Deutschland und weltweit sehen sich immer mehr Menschen mit den lebensverändernden Folgen von Amputationen, neuromuskulären Erkrankungen und Rückenmarks- oder Hirnverletzungen konfrontiert. Die hieraus folgenden körperlichen Einschränkungen haben tiefgreifende Auswirkungen auf die betroffenen Personen und erfordern technische Innovationen zur Wiederherstellung oder Verbesserung der Lebensqualität. HMI haben sich als zentrale bidirektionale Kommunikationskanäle etabliert, die Menschen mit einer technologischen Peripherie verbinden. Das übergeordnete Ziel dieser Schnittstellen im Rahmen unseres Projekts ist es, die durch Trauma oder Krankheit beeinträchtigten oder verlorengegangene Funktionen des Körpers kontaktlos zu diagnostizieren und durch HMI bei der Wiederherstellung zu unterstützen.
Weiter Informationen zum Zukunftscluster QSens und den Projekten: https://www.qsens.org/
Kontakt:
Mathias Kaschel
Tel: +49 711 21855 467
E-Mail: Mathias Kaschel