Im vom Land Baden-Württemberg, geförderten Verbundprojekt „Mikroelektronik für KI – Neuromorphe Hardware“ forschen und entwickeln drei wirtschaftsnahe Forschungsinstitute der Innovationsallianz Baden-Württemberg gemeinsam an lernfähigen sowie sicheren und energieeffizienten KI-Chips, die als elementarer Baustein für die Industrie 4.0 und das Internet der Dinge gelten. Das Projekt wird unter Koordination des Instituts für Mikroelektronik Stuttgart (IMS CHIPS) mit Beteiligung des Forschungszentrums Informatik (FZI) und der Hahn-Schickard-Gesellschaft für angewandte Forschung e. V. (HSG) umgesetzt. Ein Industriebeirat wird das Vorhaben begleiten.
Das Institut bringt seine Kompetenz im Entwurf komplexer integrierter Schaltungen, der Messtechnik und der Aufbautechnik intelligenter Mikrosysteme ein. Innerhalb des Gesamtvorhabens wird das IMS CHIPS ASIC-Muster entwickeln, welche analoge Eingangssignale erfassen, vorverarbeiten und durch eine neuromorphe Auswerteeinheit verarbeiten lassen können.
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